Jürgen Machmeier wurde auf der Mitgliederversammlung des SV Sandhausen 1916 e.V. einstimmig für weitere zwei Jahre zum Präsidenten gewählt.
Nach der Entlastung und Neuwahl des Vorstandes können sich nun alle Beteiligten verstärkt den zukünftigen Herausforderungen des Vereins widmen. Bei der Eröffnung der Mitgliederversammlung gab Präsident Machmeier einen Überblick über die sportliche Bilanz der Saison 2023/24. Trotz hoher Erwartungen an die Neuzugänge und dem Ziel des direkten Aufstiegs konnten diese nicht erfüllt werden. „Wir haben die Probleme erkannt und die richtigen Schlüsse gezogen. Deshalb richten wir den Blick nun auf die Zukunft: Die Situation in einer sehr engen 3. Liga gab uns früh Planungssicherheit für einen neuen Anlauf. Die Mannschaft wird größtenteils zusammenbleiben und nur auf Schlüsselpositionen verstärkt„, so Machmeier, der seit einem Vierteljahrhundert die Geschicke des Vereins lenkt.
Ausgerufenes Ziel wurde verfehlt
Auch Matthias Imhof, Sportdirektor des SV Sandhausen, blickte auf die vergangene Saison zurück und zeigte sich optimistisch für die kommende Spielzeit. „Wir haben die ausgerufenen Ziele aufgrund vielfältiger Faktoren verfehlt. Dadurch haben wir erkannt, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen. Dass wir eine sehr gute Mannschaft haben, konnten die Jungs oft beweisen. Uns fehlte häufig nicht die fußballerische Qualität, sondern ein Führungsspieler, der den Rest mitzieht“, so Imhof.