Das war nix. Der 1.FC Saarbrücken muss einen bitteren Rückschlag hinnehmen. Im Pokal-Halbfinale unterlag man dem FC Homburg mit 0:3.
Es war von Beginn an eine Partie auf Augenhöhe. Der FCH hätte bereits früh in der Partie in Führung gehen können, der Torhüter des FCS Batz wäre bei dem Schuss von Serkan Göcer ohne Chance gewesen, die Latte rettet jedoch. Die erste Chance für die Saarbrücker gab es in der 26. Spielminute, doch der Kopfball von Shipnoski brachte keine Gefahr. Gute fünf Minuten später war es wieder der Neuzugang aus Wiesbaden, diesmal fand er seinen Endgegner jedoch in der Latte.
Homburg effizienter vor dem gegnerischen Tor
Noch vor der Pause dann das 1:0 für die Homburger. Sommer kommt im Sechzehner zu Boden, Schiedsrichter Patrick Alt zeigte in der fragwürdigen Szene auf den Punkt. Patrick Lienhard verwandelte den Elfmeter links halbhoch im Tor. Nach der Pause war es wieder ein Spiel auf Augenhöhe, die Gäste wirkten etwas zielstrebiger. Jedoch kam bis auf einen Distanzschuss von Mendler nichts zwingend dabei rum (60.). Anschließend ging es hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Gute zehn Minuten vor dem Ende fiel dann die Entscheidung. Stegerer brachte den Ball von der rechten Seite an den Fünfer, dort muss Marceta nur noch den Fuß hinhalten (2:0). In der Nachspielzeit legte der FCH dann noch einmal und erzielte das 3:0, erneut war es Marceta mit einem herrlichen Tor.
Letztlich gewinnt der FC Homburg verdient und zieht ins Pokalfinale ein. Nach dem man letztes Jahr noch im Halbfinale des DFB-Pokals stand, müssen die Saarbrücker sich in diesem lediglich mit der Zuschauerrolle abfinden.