Nach Niederlage gegen Verl: Cheftrainer Dabrowski äußert seinen Unmut

Am vergangenen Samstag verlor Rot-Weiss Essen gegen den SC Verl mit 0:5. Es war die erste Heimniederlage mit einer solchen Tordifferenz seit mehr als einem Jahrzehnt, sehr zum Unmut von Cheftrainer Christoph Dabrowski und Marcus Steegmann.

Nach der 0:4-Niederlage gegen die SpVgg Unterhaching am vorletzten Spieltag setzte es auch gegen den SC Verl eine herbe Klatsche. Christoph Dabrowski, Cheftrainer von Rot-Weiss Essen, war sichtlich enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft und entschuldigte sich nach dem Schlusspfiff bei den Fans für die desolate Vorstellung. Die vergangene Woche bezeichnete er als „sehr ernüchternd“, nachdem die Mannschaft zuvor mit einem Sieg gegen Dynamo Dresden für positive Schlagzeilen gesorgt hatte. Die darauffolgenden Spiele gegen Unterhaching (0:4) und Verl (0:5) waren jedoch ernüchternd. „So können wir uns nicht präsentieren. Das, was in der zweiten Halbzeit gegen Verl sichtbar war, können wir nicht akzeptieren„, so Dabrowski gegenüber der „WAZ„.

Desolate zweite Halbzeit: Steegmann äußert sich zu erschreckender Performance von Rot-Weiss Essen

Das Trainerteam, die Verantwortlichen und die Mannschaft werden sich intensiv mit den Geschehnissen auseinandersetzen und entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen versprach der Coach. Marcus Steegmann, als Direktor Profifußball bei Rot-Weiss Essen für seine sachlich-analytische Herangehensweise bekannt, äußerte sich ebenfalls zur desolaten Leistung der Mannschaft. Die erste Halbzeit sei noch akzeptabel gewesen. In der zweiten Halbzeit ist man dann jedoch auseinandergebrochen. „Das habe ich in der Art und Weise selten erlebt„, so Steegmann.

Wiedergutmachung für die desolate Leistung am Wochenende gibt es bereits am Freitagabend (19:00 Uhr), denn dort treffen die Jungs von Christoph Dabrowski auf die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund.

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