In der dritten Runde des Westfalenpokals hat der SC Verl sich gegen SC Wiedenbrück in einem fesselnden Spiel am Ende im Elfmeterschießen durchgesetzt und steht somit in der nächsten Runde.
Die Partie begann auf schwierigem Terrain und verlief in der ersten Hälfte eher zäh, mit nur wenigen Versuchen auf das Tor. Wolfram hatte die einzige Gelegenheit für den Favoriten aus Verl, jedoch verfehlte sein Schuss das Ziel (12.). Kurz vor der Halbzeit brachte Lars Lokotsch die Erlösung. Otto spielte den Ball auf die rechte Seite und gab eine Flanke in die Mitte. Lokotsch sprang am höchsten und traf gegen die Laufrichtung des Torwarts (45.). Nach der Halbzeitpause zeigte Wiedenbrück eine verbesserte Performance.
In der 50. Minute tauchte ein Wiedenbrücker Spieler alleine vor Müller auf, vergab jedoch, der Ball landete sicher in Müllers Armen. In der 58. Minute erzielte Wiedenbrück den Ausgleich. Nach einer Ecke herrschte Chaos im Strafraum, und Amedick drückte den Ball zum 1:1 über die Linie. Im weiteren Verlauf des Spiels konnte der Favorit seine Chancen nicht nutzen, was letztendlich zum Elfmeterschießen führte. Dort zeigte Tom Müller eine beeindruckende Leistung. Er lenkte den ersten Elfmeter der Wiedenbrücker an die Latte und parierte den vierten! Tom war der Held des Abends! Die Torschützen beim Drittligisten waren Corboz, Batista Meier, Lokotsch und Pernot.