Dynamo Dresden droht eine saftige Strafe

Nach den Vorfällen im Relegationsspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern, droht Dynamo Dresden nun eine Strafe, die es in sich hat.

Im Relegationrückspiel musste sich Dynamo Dresden gegen den 1.FC Kaiserslautern mit einem 2:0 geschlagen geben und tritt nach einem Jahr in Liga 2 den bitteren Abstieg in dir 3. Liga an. Sehr auch zum Unmut der Fans. Nicht nur vor der Partie kam es zu Einsätzen von pyrotechnischen Gegenständen, sondern auch während der kompletten Spielzeit. Als dann das 2:0 für die Roten Teufel gefallen ist und damit der Abstieg endgültig besiegelt worden war, wurden zahlreiche Raketen und Böller auf das Spielfeld geschmissen, was für eine siebenminütige Unterbrechung gesorgt hatte. Die Sachsen müssen nun mit einer saftigen Geldstrafe in einem sechsstelligen Bereich rechnen. Gemäß des Strafenkatalogs kostet jeder einzelne Bengalo 600 Euro. Landet Pyrotechnik sogar auf dem Platz, werden 1.500 Euro fällig. Kommt es zu einer Spielunterbrechung, welche länger als fünf Minuten anhält, erhöht sich die Strafe für das Vergehen um das Doppelte.

Bei der Anzahl der abgefeuerten Pyrotechnik, könnte es zu einer hohen Strafe für Dynamo Dresden kommen. Jürgen Wehlend, Geschäftsführer der Sachen, sagt gegenüber „Tag24“: „Pyro ist ohnehin mindestens eine Ordnungswidrigkeit. Hier haben wir aber die Situation, wo billigend in Kauf genommen wird, dass – abgesehen von den Sachschäden, die entstehen – Spieler, Schiedsrichter oder Verantwortliche gesundheitlich geschädigt werden.“

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