Rot-Weiss Essen gegen Dynamo Dresden: Polizei mit offenen Brief rund um das Spiel

Foto: Waldhof News

Neben der Vorfreude auf Tore und Siege ist es wichtig, dass alle Fans ein sicheres und friedliches Fußballerlebnis genießen können. Die Polizei Essen setzt sich aktiv für die Sicherheit und Ordnung am Spieltag ein und wendet sich mit einem offenen Brief an die Fans beider Fanlager. 

Bei der An- und Abreise sowie im Stadion stehen Polizeibeamte für Fragen und Probleme zur Verfügung. Die Stadionwache befindet sich hinter der Nordtribüne und ist leicht zu erreichen. Die Polizei Essen ist bestrebt, das Spiel professionell und neutral abzusichern. So heißt es in einem offenen Brief der Polizei in Essen: „Wir differenzieren zwischen friedlichen und gewaltsuchenden/gewalttätigen Fans, aber nicht nach Vereinszugehörigkeit.“ Die Polizei appelliert eindringlich an alle Fans, auf den Einsatz von Pyrotechnik zu verzichten. „Das Mitführen und Abbrennen von Pyrotechnik hat darüber hinaus strafrechtliche Konsequenzen und kann zu einem bundesweiten Stadionverbot führen„, heißt es weiter.

Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Personen, die ein bundesweites oder lokales Stadionverbot haben, dürfen sich nicht im Stadion aufhalten. Zuwiderhandlungen werden konsequent verfolgt, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Rot-Weiss Essen und die Polizei gehen außerdem aktiv gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vor. „Wir freuen uns über jeden Fan, der sich klar gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus positioniert und Stellung bezieht. Rassistisch und fremdenfeindlich motivierte Straftaten werden konsequent verfolgt.“ Sollte es im Stadionbereich zu Schwierigkeiten kommen, steht neben dem Ordnungsdienst auch die Polizei direkt zur Verfügung.

Die Fans werden außerdem darum gebeten, den Anweisungen des Ordnungsdienstes und der Polizei Folge zu leisten und die Blocktrennungen einzuhalten.

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