Nicht nur sportlich sieht es derzeit düster aus, sondern auch finanziell steht es offenbar einmal mehr nicht gut um den Klub. Grund hierfür sollen die ausstehenden Spiele vor Fans sein und die damit verbundenen fehlenden Einnahmen.
In der laufenden Spielzeit steht man deutlich hinter den Erwartungen. Lediglich ein Punkt hat man Vorsprung, auf einen Abstiegsplatz. Aufgrund der Spielplan-Verwerfungen haben alle Vereine hinter dem FCK noch Nachholspiele zu absolvieren. Unter Berufung auf vereinsinterne Dokumente berichtet nun die „SportBild“ dass dem Verein aufgrund der anhaltenden Geisterspiele bis zum Saisonende rund eine Million Euro aus Zuschauereinnahmen fehlen werden. Zuletzt hatte es bei vielen in der Branche für Aufsehen gesorgt, dass in Sachen Profi-Gehälter der Verein “mit Geld um sich warf.” So sagte Michael Köllner, Cheftrainer der Münchener Löwen, vor wenigen Monaten in einem Interview gegenüber der „Abendzeitung“: „Früher hast du neun Punkte Abzug gekriegt und eine fette Geldstrafe. Ich habe immer gelernt: Wenn man kein Geld hat, kriegt man auch keins.“ Das Durchschnittsgehalt soll bei rund 9782 Euro pro Monat liegen. Weitere 395.800 Euro werden demnach an Berater gezahlt. Zuletzt veröffentlichte Spielergehälter decken sich jedoch nicht mit unseren Infos und liegen deutlich darunter.
Gegenüber der „SportBild“ erklärte Markus Merk, Aufsichtsratsvorsitzender ser Roten Teufel, dass ein sportlicher Abstieg in die Regionalliga „ein Super-GAU” wäre. Nicht nur, dass es für Sponsoren unattraktiver wäre, sondern es würden auch eine Millionen Euro aus dem Topf der zentralen Drittliga-Vermarktung fehlen.