Präsident Robert Reisinger dementiert Rücktrittsgerüchte beim TSV 1860 München

Foto: sechzger.de

Im Zuge des sich zuspitzenden Konflikts zwischen Präsident Robert Reisinger und Investor Hasan Ismaik beim TSV 1860 München wurden in letzter Zeit vermehrt Spekulationen über einen möglichen Rücktritt Reisingers laut. Dieser dementiert diese jedoch.

Hintergrund dieser Gerüchte ist der anhaltende Streit zwischen Reisinger und den Vizepräsidenten Hans Sitzberger und Heinz Schmidt. Die drei präsidialen Schlüsselfiguren tun sich vor allem seit dem Doppelabstieg 2017 schwer, einen gemeinsamen Kurs für den Verein zu finden. Spekulationen über einen möglichen Rücktritt Reisingers wurden durch sein zurückhaltendes Auftreten in der Vereinsarbeit genährt. Dieser vermeintliche Rückzug führte vor allem im Vorfeld der Mitgliederversammlung im Juli zu Spekulationen über Amtsmüdigkeit.

Mitgliederversammlung im Fokus

Reisinger selbst dementierte dies jedoch und sagt gegenüber der „AZ“: „Ich bin im Urlaub.“ Auch auf die Frage, ob er zurückgetreten sei, sagte er: „Nein, bin ich nicht.“ Die Vizepräsidenten Sitzberger und Schmidt haben sich bislang nicht zu den aktuellen Entwicklungen geäußert. Während Reisinger Rücktrittsgerüchte dementiert, verdichten sich die Anzeichen für eine mögliche Neustrukturierung des Präsidiums. Die anhaltenden Differenzen und die Uneinigkeit unter den Präsidiumsmitgliedern könnten letztlich zu Veränderungen in der Vereinsführung führen.

Der Konflikt zwischen Reisinger und Ismaik ist nach wie vor ungelöst und trägt zur Unsicherheit über die Zukunft der Vereinsführung bei. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob es tatsächlich zu einem Wechsel im Präsidium des TSV 1860 München kommt. Die Mitgliederversammlung im Juli könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen, um Klarheit über die Zukunft der Vereinsführung zu schaffen.

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