1.FC Saarbrücken: Ziel ist der Aufstieg in Liga 2

Bei den Saarländern herrscht seit Samstag Gewissheit, wer in der Rückrunde auf der Trainerbank sitzen wird. Bis zum Saisonende bleibt Manager Rüdiger Ziehl als Cheftrainer des Tabellen-Zweiten.

Zuletzt war noch ungewiss, wer künftig auf der Trainerbank sitzen wird. Nach dem mehrere Namen im Netz kursiert sind, hat man sich nun festgelegt, dass Manager Rüdiger Ziehl bis zum Saisonende weiter Cheftrainer bleibt. „Wir hatten ursprünglich einen anderen Plan. Nämlich Rüdiger Ziehl wieder komplett zum Manager zu machen. Dieser Plan hat nicht geklappt. Aber auch, weil er vor allem einen sehr guten Job gemacht hat. Nach dem Sieg bei 1860 war mir klar, dass wir mit ihm weitermachen müssen“, wird Präsident Ostermann von der “Bild” zitiert.

Prozess der über die letzten Wochen gegangen ist

Interimsweise trat Rüdiger Ziehl Mitte Oktober die Nachfolge von Uwe Koschinat (51) an. Nach dem Patrick Glöckner kurzfristig abgesagt hatte, hat er die Mannschaft bis zur WM-Pause übernommen. Dies hat sich bezahlt gemacht. Von 18 möglichen Punkten, konnte er 16 holen und auf den zweiten Tabellenplatz springen. „Es war ein Prozess, der über die letzten Wochen gegangen ist. Es war nicht meine Idee, als Trainer hier einzusteigen, sondern es hat sich so ergeben. Wir hätten auch einen anderen Trainer präsentieren können. Aber die Leistungen waren zu gut. Wir und ich haben einfach zu viele Punkte geholt und zu oft gewonnen, um jetzt einen anderen Trainer zu präsentieren“, so Ziehl.

Das wenn man auf Platz 2 steht, der Aufstieg das Ziel sein muss, dessen ist sich auch der Präsident bewusst. „Wir stehen aktuell auf Platz 2. Also muss unser Ziel natürlich der Aufstieg sein bzw. diesen Platz im besten Fall zu halten.“ Während sich die Konkurrenz in der Wintertransferperiode noch einmal verstärken wird, sieht man bei den Saarländern derzeit keinen Handlungsbedarf.

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