Kaderplanung bei RWE: Rückschlag im Transferpoker um Arslan

Foto: Alfio Marino - www.alfiomarino.de

Rot-Weiss Essen arbeitet weiter am Kader für die kommende Saison, doch der angestrebte Königstransfer Ahmet Arslan scheint zu scheitern. Arslans bisheriger Verein, der 1. FC Magdeburg, ist nicht bereit, die geforderte Abfindung zu zahlen, und Rot-Weiss Essen will sich finanziell nicht beteiligen.

Arslan hat in Magdeburg noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026, der ihm monatlich rund 35.000 Euro brutto einbringt. In den verbleibenden zwei Jahren wären das 700.000 Euro plus Bonuszahlungen. Diese Summe will Magdeburg nicht vorzeitig auszahlen, und Arslan will auf so wenig Geld wie möglich verzichten. Auch Rot-Weiss Essen will sich nicht an einer Abfindung beteiligen. Wie aus einem aktuellen Bericht des “RevierSport” nun hervorgeht, suchen Sportdirektor Christian Flüthmann und Kaderplaner Marcus Steegmann deshalb bereits nach Alternativen.

Sportdirektor Christian Flüthmann und Kaderplaner Marcus Steegmann müssen sich nun nach Alternativen umsehen, auch weil andere Positionen im Team noch unbesetzt sind. Im Fokus stehen Noel Niemann vom VfL Osnabrück, der flexibel auf den Flügeln und als Mittelstürmer eingesetzt werden kann, und Dominik Martinovic von der SV Elversberg, dessen Gehaltsvorstellungen und Ablöseforderungen allerdings eine finanzielle Herausforderung darstellen. Beide Spieler haben noch Verträge bis 2025, sind aber wohl an einem Wechsel zu Rot-Weiss Essen interessiert.

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