Hinter den Kulissen von Dynamo Dresden herrscht Streit: Die Ultras fordern den Rückkauf des Fanshops und haben dem Verein ein Ultimatum bis Januar gesetzt. Die Vereinsführung zögert und verweist auf wirtschaftliche Gründe.
Frist bis Januar: Fanshop-Rückkauf sorgt für Konflikt bei Dynamo Dresden
Die Dynamo-Ultras fordern die Auflösung des bestehenden Fanshop-Vertrags bis Mitte 2025, um ab Juli 2026 die volle Kontrolle über das Merchandising zu übernehmen. Die Vereinsführung zögert und gibt wirtschaftlichen Projekten wie der Stadiongastronomie den Vorrang. Bis zum 19. Januar soll Dynamo den Rückkauf der Merchandising GmbH einleiten. Andernfalls wollen die Ultras mit einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Druck machen.
Wie Dynamo Dresden auf das Ultimatum reagiert, bleibt offen. Gegenüber der „Bild“ erklärte der Verein, dass mögliche Investitionen und Entscheidungen in den kommenden Wochen geprüft werden. Die Wirtschaftlichkeit habe dabei oberste Priorität, und man befinde sich im Austausch mit Vertragspartnern und Vereinsgremien.