Der MSV Duisburg kassierte in Sandhausen erneut eine Niederlage, für Trainer Boris Schommers war es die vierte Pleite im fünften Spiel. Die nächste Chance zur Wende bietet sich am Mittwoch gegen den formstarken 1. FC Saarbrücken.
Trotz Schommers‘ Fokus auf Punkte bleibt Duisburg auch nach dem 16. Spieltag am Tabellenende der 3. Liga. Vor dem Spiel gegen Sandhausen hatte der Trainer betont, dass man „unbedingt punkten“ müsse, gleichzeitig aber vor übertriebenem Optimismus gewarnt. Das gelte auch gegen Saarbrücken, das sich in guter Form befinde, so Schommers auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Er betonte die Wichtigkeit der nächsten Spiele und die Notwendigkeit zu punkten. Duisburg hat in 15 Spielen nur neun Tore erzielt und konnte unter Schommers nur zweimal jubeln.
Es benötigt Erfolgserlebnisse als Brustlöser
Ein weiteres Problem der Zebras ist die Abwehr von Standardsituationen, die zu Gegentoren führen. Schommers ärgerte sich über einen solchen Vorfall in Sandhausen. „Ich habe vorher gesagt, dass wir akribisch daran arbeiten. Umso mehr ärgert mich dieses Gegentor„. Trotz der Schwierigkeiten bleibt der gemeinsame Weg der Mannschaft bis zum Jahresende unverändert, um den Anschluss an die Nichts Abstiegsplätze zu schaffen. Schommers zeigt sich zuversichtlich, dass dieses Ziel erreicht werden kann, sagt aber auch, dass es „Erfolgserlebnisse als Brustlöser brauch, um letztendlich über dem Strich zu stehen.“