Der Präsident der Braunschweiger Sebastian Ebel ist dafür, dass die Saison abgebrochen wird und für eine Aufstockung der Ligen.
Derzeit herrscht immer noch Ungewissheit wie es weitergehen soll in Zukunft. Eine Einigkeit unter den 20 Klubs herrscht bekanntlich nicht, dass wurde bei der vergangenen Managertatgung noch einmal ziemlich deutlich. Das Ziel ist es nach wie vor, die Saison 2019/20 fortzusetzen und zu einem sportlichen Ende zu bringen. Der Präsident der Braunschweiger Sebastian Ebel lehnt dieses Modell allerdings ab und sagt: „Ich halte es für unverantwortlich, jetzt kurzfristig mit Ligaspielen zu beginnen und befürworte auch keine Geisterspiele„, so der Eintracht-Boss gegenüber der „Neuen Braunschweiger Zeitung„.
Neue Saison wieder im Herbst starten
Er nennt auch ein Gegenvorschlag und ergänzt: „Stattdessen würde ich mich freuen, wenn wir erst im Herbst mit einer neuen Saison beginnen würden. Eine großzügige Aufstiegs- und Abstiegsregelung, die zu einer Vergrößerung der Ligen führte, würde ich begrüßen.“ Wie genau er sich diese Aufstiegs- und Abstiegsregelung vorstellt, dazu äußerte er sich nicht. Als derzeit Tabellenneunter der Liga, würden die Braunschweiger nächste Saison ein weiteres Jahr in der 3. Liga spielen. Sollte jedoch die Hinrundentabelle gewertet werden, so dürfte der BTSV als Tabellendritter auf die 2. Bundesliga hoffen.