In den letzten Tagen wurden mehrfach Spruchbänder vieler Fanszenen in ganz Deutschland aufgehängt. Mit den Bannern wurde sich bei den zahlreichen Ärzten, Helfen und Pflegern bedankt, die rund um die Uhr im Einsatz sind. Die Polizei ermittelt nun gegen die Solidaritäts-Spruchänder und sucht die “Drahtzieher” der Freiburger Ultraszene.
Rund um die Krankenhäuser wurden in Freiburg zahlreiche Banner der Ultra-Gruppe “Synthesia Ultras 79” aufgehängt, um sich bei den zahlreichen Helfern zu bedanken. Auf der Facebookseite “Nordtribuene.org” wurde nun mitgeteilt, dass die Polizei aufgrund der Solidaritäts-Spruchbänder gegen die Freiburger Ultras ermittelt wird.
Die Polizei hat sich bei der Uniklinik in Freiburg informiert, um die “Drahtzieher der Solidaritäts- und Unterstützungsspruchbänder ermitteln zu können“. Zu einem weiteren Vorfall kam es am Dienstag-Abend, als zwei Ultras ein weiteres Spruchband aufhängen wollten mit der Aufschrift: “Danke allen Helfern“. Nach dem einer der beiden Anhänger kontrolliert worden war, wurde er dazu aufgefordert den Banner zu entfernen.
Die Freiburger Fanszene bedankt sich abschließend im Facebook-Post mit den Worten: “Wir bedanken uns bei allen Pflegern, Ärzten, Supermarktmitarbeitern und Kämpfern dieser Stadt – ihr seid der wahre “Freund und Helfer“!