Chemnitzer FC: Glöckner spricht von Wettbewerbsverzerrung und kritisiert den DFB

Foto: Groundhoppers 1860

Bereits gestern haben gleich acht Drittligisten gefordert, die Saison vorzeitig abzubrechen. Ein Grund sind neben dem finanziellen Schaden auch die ungleichen Trainingsvoraussetzungen. CFC-Trainer Glöckner kritisiert den DFB in diesem Punkt und spricht von einer Wettbewerbsverzerrung. 

Während einige Vereine wie der MSV Duisburg, 1860 München, die SpVgg Unterhaching, Hansa Rostock und am kommenden Montag auch der Kaiserslautern wieder den Trainingsbetrieb aufgenommen haben und schon in Kleingruppen trainieren, ruht vielerorts noch der Ball. Grund hierfür sind die Vorgaben der Behörden.

Regelung nicht gut durchdacht 

Gegenüber dem „MDR“ äußerte sich Glöckner nun wie folgt: „Diese Regelung ist vom DFB überhaupt nicht gut getroffen. Das ist Wettbewerbsverzerrung. Die Mannschaften, die ihr Training aufgenommen haben, sind im Vorteil.“ Laut Glöckner wird es drei bis vier Wochen dauern, ehe man sich nach Wiederbeginn des Trainings auf Wettkampfniveau befindet.

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