Bereits gestern wurde bekannt, dass am 26. Mai wieder der Ball rollen soll. In fünf Englischen Wochen soll die Saison zu Ende gebracht werden. Der letzte Spieltag soll am 30. Juni sein. Mit dem Neustart scheiden sich derzeit jedoch noch die Geister.
Bis zum 30.06.2020 soll die 3. Liga Saison zu Ende gespielt werden. Und das in einem rasanten Tempo. Lediglich die Relegationsspiele würden im Juli stattfinden. Dies ist jedoch abhängig davon, dass gesundheitlich nichts dazwischen kommt und die Behörden grünes Licht geben. Sollte es vorkommen, dass nur ein einziger Klub in Quarantäne muss, so ist der Rahmenspielplan nicht mehr realisierbar.
Haching und Ingolstadt befürworten einen Re-Start
Gegenüber der „Bild“ äußerte sich Haching-Präsident Manfred Schwabl wie folgt zu der Entscheidung, die Saison fortzusetzen: „Das war für mich keine Überraschung, wurde durch den DFB ja auch so angekündigt. Aufgrund des Meinungsbildes der Klubs und der Empfehlung des Liga-Ausschusses ist die Entscheidung einfach konsequent.“ Auch der Sportdirektor der Ingolstädter Michael Henke teilt die Meinung und sagt: „Es freut uns, dass der Verband konsequent die Voraussetzungen zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs schafft. Das entspricht dem Willen der Mehrzahl der Drittligisten.“
Jedoch gibt es auch Kritiker bezüglich des Re-Starts der Saison am 26. Mai. So forderte erst kürzlich Markus Kompp, Geschäftsführer der Mannheimer eine neue Abstimmung. Auch der FSV Zwickau, der 1.FCM und der Hallescher FC beklagen die strengen Hygiene-Vorschriften.