In der kommenden Saison möchte man unbedingt in der 3. Liga spielen. Ein Problem ist nach wie vor, in welchem Stadion man nächste Saison spielen wird. Eine Spielstätte außerhalb Münchens bleibt wohl die letzte Option.
Der Bayrische Fußballverband muss spätestens am 22. Juni einen Aufsteiger in die 3. Liga bekannt geben. Demnach soll der derzeitige Tabellenführer ein Aufstiegsrecht erhalten. Bedeutet: Türkgücü München steigt in den Profifußball auf. Jedoch gibt es für den Verein aus München ein Problem: Es gibt keine weitere Kapazitäten in den Münchener Stadien für einen weiteren Drittligisten. Die Ideallösung wäre das Grünwalder Stadion gewesen. Jedoch wird dieses bereits von Bayern II und 1860 München genutzt. Anschließend nahm man das Olympiastadion ins Visier. Aber auch hier gibt es ein Problem: Die Rahmenbedingungen stimmen nicht. Bereits seit 2005 wird im Olympiastadion kein Fußballspiel mehr ausgetragen. Die Kosten für nötige Umbaumaßnahmen wären zu hoch.
Laut Informationen des „Kicker“ lehnte auch die SpVgg Unterhaching eine Doppelbelegung ab. In den Regularien wird festgehalten, dass sich der Spielort in einem 100-Kilometer-Umkreis befinden soll. Damit kommen nur noch die Stadien in Augsburg und Ingolstadt in Frage. Es bleibt abzuwarten, ob der Klub noch ein passende Spielstätte für sich finden wird.