Wuppertaler SV meldet bereits zum zweiten Mal Insolvenz an

Bereits zum zweiten Mal seit dem Abstieg aus der 3. Liga meldet der Wuppertaler SV Insolvenz an. 

Wie der Klub am Donnerstag bekannt gegeben hat, hat der Verein beim Amtsgericht in Wuppertal die Insolvenzeröffnung in Eigenverwaltung beantragt. Der Vorstand sowie der Verwaltungsrat haben sich demnach einvernehmlich dazu entschieden, erneut diesen Schritt zu gehen. Zur Zeit wird vom Amtsgericht in Wuppertal überprüft, ob es diesem Antrag entsprechen wird.

Verein wartet auf die Entscheidung des Amtsgerichts

Unser Ziel ist es, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchzuführen, und warten nun auf die Entscheidung des Amtsgerichts. Erst danach können wir weitere Details veröffentlichen„, so Vorstandsmitglied Thomas Richter und sagt weiter: „Wir werden die Zeit bis dahin nutzen, um die Gespräche mit der Stadt Wuppertal sowie weiteren potenziellen Unterstützern fortzusetzen. Um den WSV für die Zukunft auf Kurs zu halten, brauchen wir jede nur denkbare Unterstützung.“ Ein besonderer Dank geht an den langjährigen Mäzen Friedhelm Runge, „der den WSV in diesen schweren Zeiten unterstützt und auf dem Weg der Insolvenz in Eigenverwaltung begleiten wird„.

Bereits im Jahr 2013 hatte der Verein Insolvenz angemeldet und musste anschließend in der Oberliga neustarten. 2016 gelang dann der Wiederaufstieg in die Regionalliga. Zwischen 2008 und 2010 spielte der Klub zuletzt in der 3. Liga.

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