Dynamo Dresden: Niklas Kreuzer und Verein gehen wohl getrennte Wege

Verlässt Fanliebling Niklas Kreuzer den Verein? Die Zeichen stehen auf Abschied. 

Durch den verpassten Klassenerhalt ist der Vertrag von Niklas Kreuzer ungültig (Vertrag bis 2022). Laut einem Bericht der „Bild“ hat es außer einem kurzen Vorgespräch sonst keinen Kontakt mehr mit Dresden gegeben. „Es herrscht Funkstille, ob sie beabsichtigt ist oder nicht. Irgendwann geht es dem Spieler dann um Wertschätzung und Überzeugung. Daher ist es meine Aufgabe, nun auch mit anderen Vereinen zu sprechen. Erster Ansprechpartner war für uns immer Dynamo„, so der Berater von Kreuzer Bektas Demirtas.

Berater lässt Hintertür offen

Demirtas: „Niklas identifiziert sich voll mit der Stadt. Er gehört quasi zum Inventar des Klubs. Deshalb hätte er gern in der 3. Liga nochmal mit angegriffen.“ Der Berater macht aber auch Hoffnung und sagt weiter: „Wir würden diese sechs Jahre nicht wegwischen, uns gegen keinen Anruf von Dynamo wehren.“ Zwei deutsche Zweitligisten sollen bereits Interesse an Kreuzer haben. Auch aus England soll es Anfragen geben. Die Entscheidung liegt wohl an Neu-Sportchef Ralf Becker, wie weit er gehen würde, um den Publikumsliebling zu halten.

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