Der 1.FC Nürnberg konnte durch ein Last-Minute-Treffer die Klasse halten. Nach dem Spiel krachte es aber gewaltig.
Beim 1:3 in der Relegation in Ingolstadt rettet sich der Club in allerletzte Sekunde zum Klassenerhalt der 2. Bundesliga. Nach dem dramatischen Spiel liegen jedoch die Nerven bei einigen blank. Die Ingolstädter sind sauer, dass der Schiedsrichter Christian Dingert die Nachspielzeit überzogen hatte. Das entscheidende Tor für den 1.FCN fiel nämlich kurz nach den abgelaufenen fünf Minuten Ablauf. Deshalb kam es nach dem Schlusspfiff zu tumultartigen Szenen.
Kutschke droht Wiesinger
Ingolstadts Maximilian Beister wirft mit üblen Beschimpfungen um sich. Stefan Kutschke gerät mit Nürnberg Trainer Michael Wiesinger aneinander, Betreuer verhindern schlimmeres. Auf dem Weg in die Kabine droht Kutschke Wiesinger sogar Prügel an und ruft: „Komm hier rein und sei ein Mann!“
Thomas Oral, Trainer von Ingolstadt äußerte sich nach dem Spiel wie folgt: „Da geht es drunter und drüber in der letzten Minute. Fakt ist, dass wir eine Nachspielzeit hatten, die für mich unverständlich ist. Das ist natürlich brutal.“
Verständlich, dass die Ingolstädter sauer waren ! Aber das ist eben Fußball, solche späten Tore passieren auch während des normalen Spielbetriebs in der Saison. Was da nachher abging möchte ich als recht brutal, speziell von Kutschke ausgehend, bezeichnen ! Gut, dass der nicht mehr zu unserem Kader gehört….Es war ein Krimi ohnegleichen mit dem besseren Ende für den 1.FCN. Glückwunsch dazu, verbunden mit der Bitte in Zukunft von solchen Herzschlag gefährdenden Spielen verschont zu bleiben. Wir sind der Club <3