Nach dem Ausstieg von Investor Hasan Kivran ist man nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Geldgeber. Max Kothny, Geschäftsführer von Türkgücü München ist sich derweil sicher, dass es zumindest bis zum Saisonende weitergehen wird.
Der 21. Januar wird wie für viele andere Vereine wohl der wichtigste Tag im Monat sein. Der Verein muss bis dahin beim DFB seine Liquidität bis zum Saisonende nachweisen. Zuletzt machten sich immer mehr Stimmen laut, die bereits ein drohendes Ende des Klub heraufbeschworen hatten. Nun äußert sich Max Kothny in einem Interview mit dem „BR„. Dort sagt er: „Die Hälfte der Drittligisten muss seine Liquidität in diesem coronageprägten Jahr noch nachweisen. Bei uns ist es ähnlich ernst, aber wir sind in positiven Gesprächen und haben ja auch noch zwei Wochen Zeit, diese zu finalisieren„, so Kothny.
Die Lage sieht er nicht ganz so dramatisch, auch wenn es nun eine völlig neue „Herausforderung“ sei. Dennoch ist er zuversichtlich, dass der Spielbetrieb bis zum Ende der Saison fortgeführt werden kann. „Es kommen ja Gelder rein, Sponsoren – und TV-Gelder. Es bleibt trotzdem eine Liquiditätslücke, die gilt es zu schließen„, so der 24-Jährige im Exklusivinterview mit „BR24“ weiter.