Große Verwirrung um Türkgücü München. Die Stadt bereitet Geschäftsführer Max Kothny gewisse Schwierigkeiten. Es soll noch kein Einverständnis über die Forderungen des Vereins geben. Eine Zusage für eine Fläche in München gibt es nicht.
Die Schlagzeilen über den Drittliga-Neuling nehmen kein Ende. Zuletzt veröffentlichte Max Kothny, Geschäftsführer von Türkgücü München eine Türkgücü gerichtete Hetz-Nachricht auf Instagram. Die Kehrtwende von Investor Hasan Kivran hat zuletzt für viel aufsehen gesorgt. Auch vor dem jüngsten Erfolg gegen Dynamo Dresden musste Max Kothny Rede und Antwort zu den jüngsten Ereignissen stehen.
Zuletzt ist der Verdacht aufgekommen, dass Kivrans Rücktrittsgedanken einen strategischen Hintergrund hatten. Max Kothny äußerte sich dazu wie folgt: „Wenn es ein Bluff gewesen wäre, wären meine letzten Wochen extrem entspannter gewesen. Es gab kein Silvester, es gab kein Weihnachten. Es wurde daran gearbeitet, dass wir den Verein aufrechterhalten.“ Zwischenzeitlich stand die Zukunft und sogar die laufende Spielzeit auf der Kippe. „Es war für alle Beteiligten natürlich nicht schön. Die Nachricht hat uns vor Weihnachten berührt“, so Coach Alexander Schmidt vor der Partie gegen den Tabellenführer aus Dresden.
Zuletzt hatte der Investor eine „Aussicht auf ein Nachwuchsleistungszentrum im Südosten von München“ als einen Grund für seinen Stimmungswandel angegeben. Die Stadt München hat auf Nachfrage von „fupa.net“ dem ganzen jedoch widersprochen. Demnach sei „keine Zusage einer Fläche an München ergangen.“