KFC Uerdingen äußerst verärgert über Vorgehensweise der Düsseldorfer

Nachdem vor kurzem bekannt gegeben worden war, dass der Stadionbetreiber den KFC Uerdingen vor die Tür gesetzt hatte, zeigt sich der Verein durchaus überrascht über die Aussagen und ist äußerst verärgert über diesen Vertrauensbruch. 

Bereits im Vorfeld der Partie zwischen dem KFC Uerdingen und dem FC Ingolstadt, wurden bei einer planmäßigen Corona-Testreihe, mehrere Teammitglieder der Krefelder positive auf Covid-19 getestet. Umgehend hat man den Kontakt zum zuständigen Gesundheitsamt aufgenommen. Wie der Verein in einer Pressemitteilung nun schreibt, musste man – stand Freitagabend – von einer Spielabsage ausgehen. Demnach sollen die Informationen auch dem Stadionbetreiber D.Live bekannt gewesen sein.

KFC Uerdingen sehen Weiterführung des Vertrags derzeit nicht gegeben

Für die Verantwortlichen ist es daher völlig unverständlich, warum man seitens der Stadionbetreiber eine solche Pressemitteilung veröffentlicht, obwohl im Vorfeld klar war, dass aufgrund der Corona-Fälle die Partie ohnehin nicht hätte stattfinden können. Demnach standen Verein und Betreiber stets im regen Austausch. Aufgrund des Verhaltens und des Vertrauensbruchs seitens D.Live, sehen die Verantwortlichen des KFC Uerdingen die Grundlage für eine Weiterführung des Vertrags nach jetzigem Stand nicht mehr gegeben.

Der KFC Uerdingen ist das Opfer eines internen Machtkampfes bei D.Live: Während Herr Brill unser Spiel bestätigt, wird es von Frau Röttgen abgesagt. Hier wird unter anderem die Situation ausgenutzt, dass der neue Oberbürgermeister in Düsseldorf sich noch einarbeiten muss“, so Mikhail Ponomarev. „Die Stadionsituation wird für uns jedoch immer untragbarer – nicht nur wegen der Kosten. Wir brauchen hier die Hilfe des DFB.“

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