KFC Uerdingen ist nach neuen Investoren fündig geworden

Erfreuliche Nachrichten für alle Fans des KFC Uerdingen. Nach langer Suche und vielen Gesprächen ist Mikhail Ponomarev nach neuen Investoren fündig geworden. Mit sofortiger Wirkung wird die Noah Company mit Sitz in Armenien die Anteile am Fußball-Drittligisten übernehmen. 

Ich habe immer versprochen, den Klub bis zuletzt zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass eine Zukunft in der Dritten Liga möglich ist“, so Ponomarev und sagt weiter: „Ich bin mir sicher, dass das in enger Abstimmung mit der Noah Company eingeleitete Insolvenzverfahren erfolgreich beendet wird und der KFC auch weiterhin professionellen Fußball spielen wird.“

Die Noah Company, der auch der FC Noah Jerevan (Armenien), Noah Jurmela (Lettland) sowie ACN Siena (Italien) angehören, übernimmt nun auch die Anteile beim Fußball-Drittligisten, dem KFC Uerdingen. Roman Gevorkyan, Head of Noah Company ist „unglaublich erfreut und auch stolz, einen Traditionsverein wie den KFC Uerdingen in unserer Noah-Familie willkommen zu heißen.“ Er ist sich aber auch der schwierigen Lage des Vereins bewusst und will daher „alles versuchen, um die Dritte Liga zu halten und die Zukunft des KFC Uerdingen zu sichern. Wenn das gelungen ist, können wir über konkrete Ziele sprechen.“

Nicht nur finanziell ist der Verein angeschlagen, sondern auch sportlich steht man hinter den Erwartungen. Zuletzt hat man immer wieder Schlagzeilen mit ausstehenden Spielergehältern gemacht. Zuletzt wurde man von der Düsseldorfer Stadiongesellschaft DLive vor die Tür gesetzt, da man offenbar erneut mit der Miete in Rückstand geraten sei. Der Verein selbst sprach von einem Vertrauensbruch. Die Mannschaft von Stefan Krämer wird künftig wohl in Lotte spielen. Grund hierfür sind offenbar die geringen Mietkosten. Zumindest die Investoren-Frage ist nun geklärt.

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