Der 1.FC Kaiserslautern befindet sich mitten im Abstiegskampf. Doch acht Punkte aus den letzten vier Spielen lassen die Fans wieder hoffen.
Lediglich das Torverhältnis lässt die Roten Teufel derzeit auf einem Abstiegsplatz stehen. Sollte der Verein tatsächlich in die Regionalliga absteigen, so kann man auf die Unterstützung der Investoren zählen. „Wir werden auf jeden Fall den FCK in jede Liga begleiten, auch wenn es dann die Regionalliga ist. Das stand für uns nie außer Frage. Wir sind beim FCK eingestiegen, um mittelfristige und langfristige Ziele zu erreichen. Es ist, was das Investment in den 1. FC Kaiserslautern betrifft, natürlich etwas schwerer geworden durch die Coronakrise, das darf man nicht verhehlen, es fehlen wesentliche Einnahmen„, so Giuseppe Nardi gegenüber dem „SWR„.
Abstieg in Regionalliga würde man sich gerne ersparen
Perspektivisch gesehen sieht man sich jedoch nicht in der Regionalliga. Das man einen Gang in die Regionalliga vermeiden möchte, ist wohl allen klar. „Wir sehen ganz klar unsere Perspektive von der 3. Liga aus nach oben gehen. Wir würden uns gerne eine Schleife in der Regionalliga ersparen. In der Regionalliga spielen sehr, sehr gute Mannschaften mit. Da ist es nicht gesagt, auch als 1. FC Kaiserslautern mit einem bisschen mehr Geld als andere Mannschaften, dass man dann eine Aufstiegsgarantie hat.“ Diese Erfahrung haben in der Vergangenheit bereits der SV Waldhof Mannheim, die Offenbacher Kickers und der 1.FC Saarbrücken machen müssen.
Sollte es dennoch zum Abstieg in die Regionalliga kommen, so plant man weiterhin mit dem Fritz-Walter-Stadion als Heimspielstätte. „Ich denke, dass Kaiserslautern ohne den FCK im Fritz-Walter-Stadion, schon etwas surreal wäre. Bei dem Gedanken wird es mir auch richtig mulmig. Wir versuchen das hinzukriegen, dass wir mit dem Fritz-Walter-Stadion weiter leben können. Ich bin da auch sehr zuversichtlich„, so Giuseppe Nardi weiter.