Türkgücü München: Stellen natürlich „eine sportliche Gefahr in der eigenen Stadt dar“

Vor dem Duell zwischen dem TSV 1860 München und Türkgücü München, äußerte sich Geschäftsführer Max Kothny über die Brisanz dieses Derby.

Vor dem heutigen Duell zwischen dem TSV 1860 München und Türkgücü München spricht Max Kothny, Geschäftsführer von Türkgücü München, über die Brisanz dieses Derbys. „Sportlich glaube ich schon, dass es ein Duell auf Augenhöhe ist. Was die Vereine insgesamt angeht, fehlt uns noch die Struktur. Dort sind wir bei weitem noch nicht auf Augenhöhe. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, wird es ein brisantes Duell“, so Kothny in einem Interview mit demMerkur„.

Feindschaft ist ein hartes Wort

Auf die Frage, wie Kothny die Feindschaft der beiden Clubs sieht, sagt er: „Feindschaft ist ein hartes Wort, ich würde eher von Konkurrenz sprechen. Zum einen sind wir ungeliebter Gast in deren Stadion, obwohl wir uns durch den Umzug ins Olympiastadion aktiv um eine Entlastung bemühen. Zum anderen, und das bekomme ich auch persönlich mit, da die Fans ihre Meinung ja gerne über soziale Netzwerke teilen: Wir sind halt anders als diese gelebte Tradition bei Sechzig.“ Weiter sagt er, dass man gerade als Verein der oben frisch ankommt, „natürlich eine sportliche Gefahr in der eigenen Stadt darstellt„.

In der abgelaufenen Spielzeit endete das Hinspiel der beiden Klubs noch mit einem 2:2-Unentschieden. In der Rückrunde musste der damalige Drittliga-Neuling sich mit 0:2 geschlagen geben. Im Landespokal Bayern setzte man sich damals mit 1:0 gegen den TSV 1860 München durch.

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