Die Ziele von Türkgücü München sind längst kein Geheimnis mehr. Bis spätestens 2023 soll der Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt gemacht werden. Der Klub plant nun einen Gang an die Börse.
Wie aus einem aktuellen Bericht der „SportBild“ hervorgeht, sollen über den Verkauf von Aktien rund acht Millionen Euro eingesammelt werden. In Rahmen einer vorbörslichen Kapitalerhöhung verkauft der Verein bereits ab Donnerstag Aktien im Wert von 12 Euro an Fans, Investoren sowie Privatanleger. Mindestens zehn Aktien müssen Käufer erwerben. Der Gegenwert der Aktie soll bei einem Börsengang bei 15,02 Euro liegen. Dabei hofft der Verein während der siebenwöchigen bis zu acht Millionen Euro einzunehmen, was dem rechtlich erlaubten Maximalbetrag entsprechend würde und eingenommen werden darf.
BaFin soll bereits ihre Erlaubnis gegeben haben
„Türkgücü München steht als Klub für Integration, Dynamik und Zielstrebigkeit. Gemeinsam mit unseren Aktionären wollen wir unser ambitioniertes Ziel 2. Bundesliga erreichen“, so Geschäftsführer Max Kothny. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) soll laut dem Bericht zufolge schon eine Erlaubnis für die Pläne des Vereins gegeben haben. Für eine Zweitligaangehörigkeit fehlen dem Klub jedoch noch einige Voraussetzungen, wie ein eigenes Stadion sowie ein NLZ, welches die DFL für die Klubs der 2. Bundesliga vorschreibt.