Derzeit verfolgen knapp 6.500 Fans des 1.FC Saarbrücken die Heimspieler im Ludwigspark. Dies könnte sich bald schon ändern.
Wie aus einem aktuellen Bericht der „Saarbrücker Zeitung“ hervorgeht, will am Dienstag das Saarland die neue Corona-Verordnung verabschieden. Dabei will man sich an Schleswig-Holstein orientieren, was bedeutet würde, dass es für Veranstaltungen keine Begrenzung der Zuschauerzahl geben würde. Damit dürfte der 1.FCS künftig dann bis zu 16.000 Fans empfangen. „Wir würden uns wünschen, dass dieses Modell umgesetzt werden kann. Die Nachfrage an Karten ist da„, so Pressesprecher Peter Müller gegenüber der „SZ“ und sagt weiter: „Unsere Heimspiele sind mittlerweile selbst bei einer Niederlage ein richtiges Event.“
Für das kommende Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig ist dies aus organisatorischen Gründen jedoch noch nicht möglich. „Wir müssten alle Kioske in Windeseile ertüchtigen und das entsprechende Personal rekrutieren. Auch was die Sicherheit angeht. Vielleicht schaffen wir gegen Braunschweig dann doch 8.000, dann beim übernächsten 10 000. Es ist ein unglaublicher organisatorischer Aufwand.“ Gegen Braunschweig werden es stand heute mindestens 7.000 Zuschauer im Stadion sein.