Braunschweig-Trainer Michael Schiele: „Wir wollen ein stabiler Zweitligist werden“

Michael Schiele, Cheftrainer von Eintracht Braunschweig, startet als Zweiter ins neue Jahr. Der 43-Jährige erwartet bis zum Schluss ein „Hauen und Stechen“ im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Grundsätzlich können wir auf eine erfolgreiche Hinrunde blicken, das hilft auf diesem Weg natürlich„, so der Coach im Interview mit dem „kicker“. „Wir hätten zu Hause noch den einen oder anderen Punkt mehr holen können, sind in der Auswärtstabelle besser. Dennoch habe ich das Gefühl, dass wir die Menschen in Braunschweig und der Region wieder mitgenommen haben. Das zeigen uns die Reaktionen auch nach nicht gewonnenen Spielen. Unsere Fans sehen, dass eine Mannschaft auf dem Platz steht, die alles reinhaut und sich zerreißt.“ Mit dem zweiten Tabellenplatz hat man sich für die restlichen Spiele eine gute Ausgangsposition verschaffen können. Dennoch ist die Tabelle so dicht beieinander, dass es gerade mal drei Punkte bis Tabellenplatz sechs sind, wo sich derzeit die Roten Teufel befinden.

„Es ist vieles möglich“

Michael Schiele fordert von seinen Jungs weiter die Konzentration oben zu halten und an der Leistung der Hinrunde anzuknüpfen. „Unser Ziel war es, uns stabil aufzustellen, uns zu entwickeln. Das ist uns im Verlauf des ersten Halbjahres gelungen. Wenn wir an diese Entwicklung anknüpfen und noch ein paar Dinge optimieren, ist vieles möglich.“ Weiter sagt er: „Wenn wir den Weg weiterverfolgen, mit einem klaren Plan und dem konsequenten Einbau von jungen, entwicklungsfähigen Spielern nachhaltig etwas aufzubauen, dann sollte Eintracht Braunschweig den Anspruch haben, mittelfristig wieder ein stabiler Zweitligist zu sein.“

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