Mike Wunderlich spricht über seine Rückkehr nach Köln

Foto: Viktoria Köln

Viktoria Köln konnte mit Mike Wunderlich einen Transfercoup landen. Nun spricht der 36-Jährige über seine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. 

Viktoria-Rekordspieler Mike Wunderlich (36) ist nach Köln zurückgekehrt. Der offensive Mittelfeldspieler hatte kürzlich seinen Vertrag beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern aufgelöst und wird sich ab dem 1. Januar 2023 dem Team von Olaf Janßen anschließen.  „Das fühlt sich ein Stück weit wie nach Hause kommen an. Ich bin anderthalb Jahre weg und davor 10 lange Jahre hier gewesen. Von daher war das für mich nicht viel Neues hier. Wie gesagt, es fühlt sich wie nach Hause kommen an“, so der Rückkehr in einem Interview mit dem Verein. Zwar freut sich der 36-Jährige, dass er wieder an alter Wirkungsstätte ist, dennoch “hatte man auch anderthalb schöne Jahre in Kaiserslautern. Wenn das dann so auf die Schnelle auch zu Ende geht, sind die Momente wie bei der Verabschiedung schon emotional.

Schwieriger Start in Kaiserslautern 

In Kaiserslautern hatte der Offensivmann zunächst Startschwierigkeiten. “Am Anfang hat alles noch nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Auch ich persönlich. Das war für uns alle nicht einfach.” Dennoch konnte er mit den Pfälzern einer der schönsten Momente feiern, wie er selbst sagt. “Nach den Startschwierigkeiten lief es dann sehr gut, am Ende haben wir uns dann noch irgendwie auf den Relegationsplatz gezittert, die letzten drei Spiele verloren. Das war schon ein Auf und Ab. Dann sind wir durch die Relegation gegangen, in Dresden aufgestiegen. Das war dann schon einer der schönsten Momente meiner Karriere. […] Mit dem Aufstieg und dem Start in die 2. Bundesliga, der für uns sehr gut gelaufen ist, für mich persönlich auch, der Anfang zumindest.”

Hört Wunderlich nach der Saison auf? 

Wie es für Mike Wunderlich nach der Saison weitergehen wird, ist offen. Fest steht jedoch, dass er in die Firma seines Vaters geht. “Deshalb könnte es sein, dass es mein letztes halbes Jahr ist. Man soll niemals nie im Fussball sagen, aber aktuell sieht es stark danach aus. Meine Situation war in Kaiserslautern zum Ende hin sportlich nicht mehr zufriedenstellend. Da wahrscheinlich das letzte halbe Jahr auf mich wartet, will ich einfach wieder spielen und mehr Möglichkeiten haben, zu spielen. Das war in Lautern zum Ende hin nicht mehr gegeben“. Letztlich war dies auch einer der Hauptgründe, wieso Wunderlich den Verein verlassen wollte. Für die Roten Teufel kam er in der laufenden Spielzeit insgesamt zu 15 Ligaeinsätzen, in denen er viermal getroffen hatte.

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