VfL Osnabrück siegt verdient im Spitzenspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden

Der VfL Osnabrück konnte sich im Spitzenspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden verdient mit 4:1 durchsetzen und springt somit auf einen Relegationsplatz. 

Da die zweite Mannschaft des SC Freiburg nicht aufsteigen darf, belegt der VfL Osnabrück derzeit einen Relegationsplatz in der 3. Liga, zumindest bis morgen. Über 12.000 Zuschauer unterstützten die Lila-Weißen, die an diesem Tag in einem speziellen Friedenstrikot mit der Friedenstaube auf der Brust und den Rückennummern aufliefen. Auch Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Landrätin Anna Kebschull sprachen jeweils ein Statement und setzten damit ein Zeichen der Friedensstadt Osnabrück für Solidarität mit der Ukraine und für den Frieden.

VfL Osnabrück auf dem Weg zur Relegation: Nächster Topspiel gegen 1. FC Saarbrücken

Es war eine intensive Anfangsphase, bei der die Lila-Weißen bereits nach sechs Minuten durch ein Tor von Ba-Muaka Simakala in Führung gegangen sind. In der 43. Minute erhöhte Robert Tesche auf 2:0. Auch in der zweiten Halbzeit behielt der VfL die Kontrolle über das Spiel und baute die Führung in der 83. und 85. Minute durch Tore von Lukas Kunze und Henry Rorig auf 4:0 aus. Ivan Prtajin gelang in der Nachspielzeit per Foulelfmeter nur noch der Anschlusstreffer für den SV Wehen Wiesbaden.

VfL-Cheftrainer Tobias Schweinsteiger lobte die Leistung seiner Mannschaft im Spiel gegen den Ball und die erfolgreichen Konter. Der Sieg gegen den SV Wehen Wiesbaden war eine Reaktion auf das vorangegangene Spiel gegen die SpVgg Bayreuth. Damit konnte sich der VfL vorübergehend auf den vierten Tabellenplatz verbessern, der momentan zur Teilnahme an der Relegation berechtigt. Allerdings ist die Saison erst 24 Spieltage alt und es stehen noch viele Spiele aus.

Der nächste Spieltag führt den VfL zum 1. FC Saarbrücken, einem weiteren Spitzenspiel der Liga. Der Sieg gegen den SV Wehen Wiesbaden war ein wichtiger Schritt für die Lila-Weißen, die in dieser Saison weiter hart um ihre Ziele kämpfen werden.

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