FSV Zwickau bezieht Stellung zu Vorfällen beim Spiel gegen Rot-Weiss Essen

Das Drittliga-Heimspiel des FSV Zwickau gegen Rot-Weiss Essen musste am Sonntagnachmittag beim Halbzeitstand von 1:1 abgebrochen werden, nachdem Schiedsrichter Nicolas Winter beim Verlassen des Spielfeldes mit Bier überschüttet worden war. Nun bezieht der FSV Zwickau Stellung zu dem Fall.

Die Entscheidung, das Spiel nicht fortzusetzen, traf das Schiedsrichtergespann, nachdem sich die Unparteiischen und beide Mannschaften in die Kabinen begeben hatten.
Die Vereinsführung des FSV Zwickau teilte mit, dass der Vorfall untersucht werde. „Es ist sicherlich heute der falsche Zeitpunkt, um öffentlich über Konsequenzen zu sprechen. Den entsprechenden Vorfall werden wir aufarbeiten„, so ein Vereinssprecher des FSV Zwickau. Die Sicherheitsbehörden werden einbezogen, um die Beteiligten bestmöglich dabei zu unterstützen und alle Sanktionsmöglichkeiten zu prüfen.

FSV Zwickau verurteilt Vorfall mit Schiedsrichter als unvereinbar mit Vereinswerten

Die Analyse wird auch das Sicherheitskonzept umfassen. „Für diese Betrachtung ist es notwendig, alle Beweismittel einzubeziehen, damit eine klare Bewertung des Geschehens und des Sachverhaltes vorgenommen werden kann, aus der dann im Sinne des Fairplays die Entscheidung abgeleitet wird. Ebenso werden wir gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund die Entscheidungsfindung zum Spielabbruch auswerten„, fügte der Sprecher hinzu. Außerdem verdeutlichte man, dass der Vorfall mit den Werten des FSV Zwickau unvereinbar sei.

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