TSV 1860 München hadert nach Niederlage gegen Ulm mit dem Wind

Ein Drittligaspiel voller Überraschungen und Dramatik erlebten die Münchner Löwen am gestrigen Dienstag im Ulmer Donaustadion. Die Sonne, die den ganzen Tag über den Himmel beherrschte, verwandelte sich pünktlich zum Anpfiff in ein heftiges Gewitter mit Sturmböen von bis zu 60 km/h.

Die Wetterbedingungen gaben bereits einen Vorgeschmack auf das turbulente Spiel, das die Zuschauer erwartete. Die Gastgeber aus Ulm gingen bereits nach neun Minuten in Führung, ein kurioses Gegentor erschwerte die Situation für die Münchner Löwen. Beim Treffer von Bastian Allgeier, der eine Flanke von der rechten Seite ins lange Eck beförderte, spielte der Wind eine entscheidende Rolle. Torhüter Marco Hiller sah zwar unglücklich aus, konnte aber gegen die unberechenbaren Windverhältnisse nichts ausrichten.

Nur schwer ins Spiel gekommen 

Die Münchner Löwen fanden nur schwer ins Spiel, da der starke Wind ihre langen Bälle behinderte und das Spiel erschwerte. Kapitän Jesper Verlaat analysierte die Situation nach dem Spiel: „Wir sind mit dem Wind sehr schwer ins Spiel gekommen, jeder lange Ball ist hängen geblieben„. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten die Gäste mit den widrigen Bedingungen zu kämpfen, während die Ulmer in der zweiten Halbzeit das Spiel besser kontrollieren konnten.

Am Ende behielt der Aufsteiger aus Ulm die Oberhand und sicherte sich einen verdienten Sieg, nicht nur aufgrund des kuriosen Gegentreffers, sondern auch aufgrund der spielerischen Stärke, die sie über die gesamte Spielzeit zeigten. Trotz der widrigen Wetterbedingungen lieferten sich beide Mannschaften einen intensiven Kampf auf dem Platz.

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