SV Sandhausen: Jens Keller wird neuer Cheftrainer

Der SV Sandhausen präsentiert mit Jens Keller einen neuen Cheftrainer, der ab sofort die Geschicke der Mannschaft in der 3. Liga leiten wird.

Der 52-Jährige tritt damit die Nachfolge von Danny Galm an, der am vergangenen Sonntag von seinen Aufgaben entbunden wurde. Die offizielle Vorstellung von Jens Keller erfolgt im Rahmen der Spieltagspressekonferenz vor dem anstehenden Spiel gegen Borussia Dortmund II. Die Entscheidung, Jens Keller als Cheftrainer zu verpflichten, wird von verschiedenen Seiten des Vereins begrüßt. Sportdirektor Matthias Imhof äußerte sich positiv über die Neuverpflichtung und sagt: „Er ist ein Trainer, der seine Qualität bei
vorangegangenen Stationen bereits unter Beweis stellen konnte und auf
umfangreiche Erfahrung in der Champions League sowie den zwei höchsten deutschen Spielklassen zurückgreifen kann.“

Auch Jens Keller selbst äußerte sich zu seiner neuen Aufgabe als Cheftrainer. „Zunächst möchte ich mich bei der Vereinsführung für das Vertrauen in meine Arbeit bedanken. Ich freue mich auf diese spannende Aufgabe und möchte nun so schnell es geht mit der Mannschaft auf dem Platz
stehen.“ Zuletzt stand Jens Keller beim 1.FC Nürnberg an der Seitenlinie, welche er am 19. November 2019 übernommen hatte. Die Saison beendete Keller auf dem 16. Tabellenplatz und wurde anschließend freigestellt.

Keller bringt Champions League-Erfahrung mit nach Sandhausen

Seinen wohl größten Erfolg als Cheftrainer feierte er mit dem FC Schalke 04. Mit den Knappen erreichte er in der Saison 2012/13 den vierten Tabellenplatz in der Bundesliga, der zur Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Champions League berechtigte. Die Knappen erreichten schließlich das Achtelfinale. Eine Spielzeit später, in der Saison 2013/14, belegte man den 3. Tabellenplatz, der zur direkten Teilnahme an der Champions League berechtigte. Nach nur zwei Siegen aus den ersten zehn Pflichtspielen der Saison 2014/15 wurde Keller am 6. Oktober 2014 beurlaubt. Weitere Stationen waren der VfB Stuttgart, der 1.FC Nürnberg und Union Berlin

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