Enttäuschung beim 1. FC Saarbrücken: „Wir müssen einfach ein Tor machen“

Der 1. FC Saarbrücken trennte sich im Nachholspiel vom MSV Duisburg mit einem torlosen Unentschieden. Trotz einiger Chancen konnte keine der beiden Mannschaften den Ball im Tor unterbringen. Der Cheftrainer der Saarländer, Rüdiger Ziehl, hadert mit dem Unentschieden.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Änderungen in der Startelf vor, Civeja ersetzte den verletzten Rabihic und Gaus kehrte nach abgesessener Gelbsperre für Di Michele Sanchez ins Team zurück. Insgesamt entwickelte sich eine kontrollierte Partie, in der jedoch keine der beiden Mannschaften aufgrund schwieriger Spielsituationen oder fehlender Strafraumszenen glänzen konnte. Nicht verwunderlich, dass es torlos in der ersten Halbzeit in die Kabinen ging.

Mangelnde Chancenverwertung kostet den Sieg 

Nach dem Seitenwechsel hatte Brünker eine gute Chance, als er freigespielt wurde, den Ball aber nicht richtig traf. Trotz mehr Gefahr fehlte beiden Mannschaften der erfolgreiche Abschluss. Rizzuto hatte nach einem Doppelpass mit Kerber eine Chance, doch sein Schuss war zu zentral auf Torwart Müller. Der 1. FC Saarbrücken konnte sich zwar immer wieder im Strafraum der Gäste festsetzen, doch es fehlte an der richtigen Abschlussposition. „Wir hatten genug Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Wir müssen einfach ein Tor machen„, so Ziehl nach der Partie im Interview mit „MagentaSport“ und ist enttäuscht über das Unentschieden und vor allem der Chancenverwertung. „Das ist der einzige Vorwurf, den ich der Mannschaft machen kann. Wir haben vieles richtig gemacht, bis auf die Szenen vor dem Tor.“

In der Schlussphase kam Duisburg zu einer Großchance, doch Schreiber reagierte stark und verhinderte den Anschlusstreffer. In der letzten Szene des Spiels hatte der 1. FC Saarbrücken noch eine Chance, als Brünker einen scharfen Querpass spielte, doch Biada und Neudecker in der Mitte verpassten. Das Spiel endete letztlich mit einem torlosen Unentschieden.

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