Am kommenden Mittwoch trifft der 1. FC Saarbrücken im Achtelfinale des DFB-Pokals auf den Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Der Außenseiter aus Saarbrücken will erneut für eine Sensation sorgen.
Das spannende Spiel wird um 18 Uhr im mit 15.800 Zuschauern ausverkauften Ludwigsparkstadion angepfiffen. Aus Sicherheitsgründen bittet der FCS seine Fans, frühzeitig anzureisen und bevorzugt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Nach der intensiven Serie von drei Ligaspielen innerhalb von sieben Tagen gibt es von Trainer Rüdiger Ziehl positive Nachrichten zur personellen Situation. Ziehl äußerte sich wie folgt: „Bis auf Sebastian Jacob und Patrick Schmidt stehen uns alle Spieler zur Verfügung. Wir werden morgen früh mit den Spielern sprechen, wie sie die Belastung verkraftet haben und dann eine Entscheidung treffen. Wir sind personell gut aufgestellt und können auf verschiedene Szenarien reagieren.“
Torwart Tim Schreiber verspricht heißen Tanz gegen Eintracht Frankfurt
Ziehl sieht sein Team in der klaren Außenseiterrolle und vergleicht die bevorstehende Begegnung mit der vor dem Bayern-Spiel: „Es ist eine ähnliche Ausgangslage wie vor dem Bayern-Spiel. Wenn Frankfurt an seine Leistungsgrenze geht, werden sie das Spiel gewinnen. Es wäre respektlos, als Drittligist über die Schwächen eines Bundesligisten zu sprechen. Es liegt an uns, ihnen ein bisschen die Lust zu nehmen und zu verhindern, dass sie an ihre Leistungsgrenze gehen.“
Torhüter Tim Schreiber verspricht Eintracht Frankfurt ein kampfbetontes Spiel: „Wir wissen, dass wir Außenseiter sind, aber wir haben zuletzt viermal zu Null gespielt. Und die Null soll auch morgen stehen. Wir werden alles geben und versuchen, wieder eine Sensation zu schaffen.“