Während allerorts Festtagsstimmung aufkommt, bereitet sich die SG Dynamo Dresden auf das letzte Spiel in Liga 3 in diesem Jahr vor. Zum letzten Spiel des Jahres und gleichzeitig zum Auftakt der Rückrunde reist die Mannschaft am 20. Dezember auf die Bielefelder Alm und trifft dort auf den DSC Arminia Bielefeld. Cheftrainer Markus Anfang will den positiven Effekt aus dem letzten Heimspiel mitnehmen und erneut einen Sieg einfahren.
Der DSC Arminia Bielefeld ist zwar durchwachsen in die Drittliga-Saison 2023/2024 gestartet, hat sich aber in den letzten Wochen als harter Brocken erwiesen. Mit 25 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz und einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage, darunter ein beeindruckender 2:0-Sieg gegen die Münchner Löwen, ist klar: Die Ostwestfalen sind in Form und bereit für die Herausforderung.
Dynamo Dresden: Personelle Herausforderungen vor dem großen Spiel
Für Cheftrainer Markus Anfang ist das bevorstehende Spiel eine Mischung aus Strategie und Personalplanung. Ohne Paul Lehmann und Kyrylo Melichenko, weiterhin ohne die erkrankten Tony Menzel, Kevin Broll und Manuel Schäffler sowie einem fraglichen Einsatz von Tobias Kraulich steht Dresden vor einer personellen Herausforderung. Mit Blick auf das kommende Spiel sagt Cheftrainer Markus Anfang: „Wir sind in der Rückrunde im vergangenen Jahr eine Einheit geworden und haben das im Sommer fortgeführt. Wir haben in der Hinrunde unser Soll erreicht, aber auch nicht mehr. Einige Spiele hätten wir besser gestalten können. Ansonsten gibt es aber nicht viel zu meckern, da viel in die richtige Richtung lief. Besonders haben mich die Heimspiele in diesem Jahr beeindruckt. Da ist eine Einheit entstanden, die wir im kommenden Jahr fortführen wollen“, so Anfang.
Insgesamt 14 Aufeinandertreffen hat es in der Vereinsgeschichte schon gegeben, acht davon gewann Arminia Bielefeld, vier Dynamo Dresden. Der letzte Sieg der Schwarz-Gelben datiert vom ersten Spieltag, als sie mit 3:1 die Oberhand behielten. Rund 2.000 Dynamo-Fans werden die Mannschaft nach Bielefeld begleiten, bei einer erwarteten Gesamtzuschauerzahl von rund 20.000.