Daniel Ginczek wechselt zum MSV Duisburg: Neue Offensivkraft für den Klassenerhalt

Foto: MSV Duisburg

Der MSV Duisburg hat mit der Verpflichtung von Daniel Ginczek seine Offensive entscheidend verstärkt. Der 32-jährige Stürmer, der am 8. Januar 2024 den Medizincheck bei der BGU Duisburg erfolgreich absolvierte, unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende.

Ginczek, der ablösefrei von Fortuna Düsseldorf kommt, wird künftig für die Zebras auf Torejagd gehen. Die Vereinsführung zeigte sich erfreut über den Neuzugang. Chris Schmoldt, Leiter Kaderplanung & Strategie sagt: „Als sich herauskristallisiert hat, dass die Chance besteht, ihn zu verpflichten, haben wir nicht lange überlegen müssen.“ Nicht nur aufgrund seiner Offensivstärke und Effektivität, sondern auch als Führungsspieler ist der Offensivmann eine Bereicherung für die Mannschaft.

Boris Schommers begeistert: Ginczek als Schlüssel zur neuen offensiven Stärke

Auch Cheftrainer Boris Schommers zeigte sich von Ginczeks Fähigkeiten überzeugt. Er ist sich sicher, dass Ginczek sofort zur Steigerung der Offensivkraft der Mannschaft beitragen wird und sieht in ihm den idealen Spieler für die zentrale Stürmerposition. „Mit ihm haben wir unseren Neuner gefunden, ich freue mich auf den gemeinsamen Weg!“

Ginczek selbst zeigte sich motiviert und zielstrebig. Angesichts der aktuellen Tabellensituation sieht er den Klassenerhalt als oberstes Ziel. „Ich will mich gerne mit meiner Erfahrung dabei in einer Führungsrolle in das Team einbringen – und natürlich Tore schießen. Klar, dafür komme ich natürlich auch. Ich freu’ mich jetzt auf den Verein, die Mannschaft kennen zu lernen, die Fans, die Arena.“

Daniel Ginczeks beeindruckende Laufbahn

Der Stürmer kann auf eine beeindruckende Fußballkarriere zurückblicken. Seine Karriere begann bei Borussia Dortmund, wo er den Grundstein für sein beeindruckendes Talent legte. Von dort wechselte er zum VfL Bochum und FC St. Pauli, wo er weitere wichtige Erfahrungen sammelte und seine Fähigkeiten verfeinerte. Sein Weg führte ihn weiter zum 1. FC Nürnberg und dann zum VfB Stuttgart, wo er sich als wuchtiger und treffsicherer Stürmer etablierte.

Durch seine Leistungen wurde auch der VfL Wolfsburg auf ihn aufmerksam und verpflichtete ihn. Anschließend war Ginczek bei Fortuna Düsseldorf aktiv, ehe er nun zum MSV Duisburg wechselte. Neben seinen Vereinserfolgen vertrat Ginczek Deutschland auch auf der internationalen Bühne. Er bestritt 20 Länderspiele für die deutschen U-Nationalmannschaften und trug damit zum Erfolg der deutschen Nachwuchsteams bei.

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