Optimismus bei Sandhausen vor dem Spiel gegen Viktoria Köln

Foto: SV Sandhausen

Am kommenden Samstag, 24. Februar, steht das Auswärtsspiel des SV Sandhausen gegen den FC Viktoria Köln an. Die Partie wird um 14 Uhr im Sportpark Höhenberg angepfiffen. Cheftrainer Jens Keller gibt vor der Partie Einblicke in verschiedene Aspekte rund um die Mannschaft, darunter die jüngsten Erfolge, den aktuellen Kader und die Herausforderungen, die der Gegner mit sich bringt.

Keller verdeutlicht auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Viktoria Köln noch einmal die Bedeutung des letzten Sieges gegen Regensburg, der nicht nur für die Tabelle enorm wichtig war, sondern auch für das Selbstvertrauen der Mannschaft. „Die Fähigkeit, ein Spiel nach einem frühen Rückstand zu drehen und zu dominieren, gibt uns enorme Stärke„, erklärt er. „Es war wichtig zu sehen, dass wir unsere Möglichkeiten zu weiteren Toren
bekommen, wenn wir nach einer Führung weiterspielen.“

Personelle Herausforderungen meistern

Die Vorfreude auf das Spiel wird allerdings durch einige personelle Sorgen getrübt. Lucas Laux, Franck Evina und Rouwen Hennings sind aus gesundheitlichen Gründen nicht einsatzfähig, Yassin Ben Balla und Max Geschwill fehlen wegen Sperren. Trotz dieser Ausfälle ist Keller zuversichtlich, adäquaten Ersatz zu finden. Hennings und Evina befinden sich bereits wieder im Mannschaftstraining, was auf eine baldige Rückkehr hoffen lässt. „Wir müssen abwarten, wie sich die Situation entwickelt„, so Keller.

Herausforderung FC Viktoria Köln

Mit Blick auf den Gegner FC Viktoria Köln warnt Keller vor Überheblichkeit. Trotz der aktuellen Schwächephase der Kölner und der deutlichen Niederlage gegen Saarbrücken betont Keller die Stärke des Gegners. „Wir müssen uns auf unsere eigenen Stärken besinnen und mit breiter Brust ins Spiel gehen„, so Keller. Ob das Nachholspiel der Viktoria unter der Woche dabei ein Vorteil für die Mannschaft für Jens Keller sein könnte? „Ein Vorteil ist es nur, wenn wir ihn ausnutzen. Dafür müssen wir unsere Physis über die komplette Spielzeit einbringen.“

Lob für Schlüsselspieler Alexander Mühling

Ein besonderes Lob hat Keller für Alexander Mühling parat, der mit seiner taktischen Disziplin und seiner Fähigkeit, das Spiel zu lesen, ein unverzichtbarer Bestandteil der Mannschaft ist. „Er macht sehr viele Löcher zu, ist ballsicher und verteilt die Bälle gut. Früher hat er viele Treffer erzielt, bei seiner Torgefahr ist aktuell noch Luft nach oben.“

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