Reiter als überraschender Vermittler: Reisinger und Ismaik rücken bei 1860-Stadionfrage zusammen

Foto: sechzger.de

Beim TSV 1860 München gibt es in der Debatte um das Grünwalder Stadion eine unerwartete Annäherung: Präsident Robert Reisinger und Investor Hasan Ismaik, die in der Vergangenheit oft gegensätzliche Positionen vertraten, äußern sich plötzlich in ähnlichem Ton.

Grund dafür ist Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, der auf der Wiesn klare Worte in der Stadionfrage fand. Reisinger, der sich lange für eine Sanierung und einen Ausbau des Grünwalder Stadions eingesetzt hat, wünscht sich mehr Unterstützung von der Stadt, um das Stadion langfristig zweitligatauglich zu machen. Überraschenderweise schließt sich auch Hasan Ismaik, der sonst eher für einen Stadionneubau plädiert, in dieser Frage Reisinger an.

Reisinger und Ismaik fordern gemeinsam: Stadt muss in der Stadionfrage handeln

Zwar sieht er das Grünwalder Stadion aus wirtschaftlicher Sicht weiterhin kritisch, aber auch er fordert, dass die Stadt endlich konkrete Schritte unternimmt. Gemeinsam appellieren Reisinger und Ismaik, die Stadionfrage im Sinne einer nachhaltigen Zukunft des Vereins zu lösen. Trotz unterschiedlicher Vorstellungen scheint ein kleiner gemeinsamer Nenner gefunden: Beide wollen eine tragfähige Perspektive für den TSV 1860 München – und fordern mehr Unterstützung von der Stadt.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein