Dynamo Dresden empfängt zum Jahresabschluss den SV Waldhof Mannheim. Während die Sachsen auf einer Erfolgswelle schwimmen, reist der Tabellen-15. trotz der jüngsten Niederlagen mit viel Selbstvertrauen an.
Dynamo Dresden: Auf der Erfolgswelle reiten
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen und insgesamt sechs Spielen ohne Niederlage ist Dynamo Dresden auf den zweiten Tabellenplatz geklettert. Trainer Thomas Stamm fordert von seiner Mannschaft, die Intensität hoch zu halten: „Mit zwei, drei Prozent weniger wird es nicht reichen.“ Im Spiel gegen Mannheim will er den Einsatz sehen, der zuletzt beim 3:0-Sieg gegen Bielefeld zum Erfolg geführt hat. Die Fans hätten einen positiven Abschluss vor heimischer Kulisse verdient, so Stamm.
Waldhof Mannheim: Trotz Rückschlägen zuversichtlich
Die Mannheimer haben aus den letzten sechs Spielen nur einen Sieg geholt, präsentierten sich aber zuletzt bei der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen Spitzenreiter Cottbus stark. „Wir haben Cottbus über 80 Minuten dominiert“, sagte Trainer Bernard Trares. Für das Duell in Dresden ist er optimistisch: „Wir werden glaube ich das eine oder andere Tor schießen.“
Verletzungssorgen beim Waldhof relativiert
Zwar meldeten die Mannheimer neun verletzte oder gesperrte Spieler, doch Dynamo-Trainer Stamm relativierte die Situation: „Vielleicht sind zwei Spieler wirklich betroffen“. Mit einem zweikampfstarken Mittelfeld und schnellem Umschaltspiel will Mannheim in Dresden bestehen. Dresden kann derweil personell aus dem Vollen schöpfen, lediglich Paul Lehmann fehlt weiterhin. Ob Stamm wieder auf die zuletzt erfolgreiche Startelf setzt, ließ er offen. „Im Erfolg macht man bekanntlich die größten Fehler“, erklärte der Trainer und kündigte an, die Aufstellung gegebenenfalls dem Gegner anzupassen.