Trotz einer dominanten Vorstellung im Sonntagabendspiel kam der 1. FC Saarbrücken gegen Alemannia Aachen nur zu einem 1:1-Unentschieden. Besonders ärgerlich: Die Chancenverwertung bleibt das Hauptproblem.
Der 1. FC Saarbrücken kam nach einem frühen Rückstand gegen Alemannia Aachen nur zu einem 1:1-Unentschieden. Richard Neudecker sicherte mit einem sehenswerten Elfmetertreffer den Punkt, doch die Stimmung war alles andere als zufriedenstellend. Mit 31:8 Torschüssen waren die Saarländer klar spielbestimmend, scheiterten aber immer wieder an ihrer schwachen Chancenverwertung.
„Wir hätten zur Halbzeit 3:0 führen müssen. Deshalb ist es extrem bitter, dass wir nur einen Punkt mitnehmen„, trauerte Offensivmann Julian Günther-Schmidt den vergebenen Torchancen hinterher. Besonders ärgerlich für den FCS: Die Konkurrenz hatte zuvor gepatzt, so dass ein Sieg die Chancen auf einen direkten Aufstiegsplatz verbessert hätte. Mit nun vier Punkten Rückstand bleibt Saarbrücken Dritter. Torschütze Neudecker brachte es auf den Punkt: „Wer vorne so viel liegen lässt, darf sich nicht wundern, wenn er hinten bestraft wird.“