Die Alemannia hat ihren zweiten Wintertransfer abgeschlossen: Danilo Wiebe wechselt nach Aachen und soll das defensive Mittelfeld stärken. Der 30-Jährige bringt Erfahrung aus der 2. und 3. Liga mit und stößt direkt im Trainingslager in Belek zur Mannschaft.
Die Alemannia hat Danilo Wiebe als zweiten Wintertransfer verpflichtet. Der 30-jährige Mittelfeldspieler, der bis vergangenen Sommer bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag stand, bringt umfangreiche Erfahrung aus der 2. und 3. Liga mit. In seiner Karriere bestritt der gebürtige Siegburger 111 Drittligaspiele und 55 Einsätze in der 2. Bundesliga. Für Braunschweig absolvierte er insgesamt 116 Spiele, in denen ihm vier Tore und neun Vorlagen gelangen. Nun soll er das defensive Mittelfeld der Alemannia stabilisieren.
Wiebe begann seine Fußballkarriere beim Bonner SC, bevor er über die Jugend des 1. FC Köln bis in die U21 der Domstädter aufstieg. Nach Stationen beim SC Preußen Münster und Eintracht Braunschweig führt sein Weg nun nach Aachen. Bereits im September überzeugte er im Testspiel gegen den SC Paderborn die Verantwortlichen der Alemannia.
Sascha Eller überzeugt von Neuzugang
„Danilo hat damals einen bleibenden Eindruck hinterlassen“, erklärt Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller. „Mit seiner Erfahrung aus der zweiten und dritten Liga sowie seiner Übersicht im Spiel kann er ein Eckpfeiler unserer Mannschaft werden. Zudem ist er auch abseits des Platzes ein vorbildlicher Typ.“ Wiebe schloss sich am Sonntagabend in Belek dem Team an und wird dort gemeinsam mit seinen neuen Kollegen die Rückrundenvorbereitung absolvieren.
Wiebe brennt auf neue Aufgabe
Auch der Spieler selbst freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich habe einfach richtig Bock, wieder Fußball zu spielen. Diese Möglichkeit bekomme ich bei der Alemannia, einem fantastischen Traditionsverein mit tollen Fans“, so Wiebe. „Ich brenne darauf, auf dem Tivoli aufzulaufen.“ Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller zeigt sich optimistisch: „Mit Danilo haben wir einen Spieler geholt, der die Mannschaft auf und neben dem Platz voranbringen wird.“