Nach den Enthüllungen über die rechtsextreme Vergangenheit eines Mitgesellschafters des Fitnessstudios „Home of Sports Elbflorenz“ ziehen Dynamo Dresden und Kapitän Stefan Kutschke klare Konsequenzen. Verein und Spieler distanzieren sich deutlich von jeglichem rechtsextremen Gedankengut.
Die SG Dynamo Dresden und Kapitän Stefan Kutschke distanzieren sich nach den Enthüllungen über die rechtsextreme Vergangenheit eines Teilhabers des Fitnessstudios „Home of Sports Elbflorenz“ klar von rechtsextremem Gedankengut. Kutschke hatte das Studio zusammen mit zwei Partnern eröffnet. „Wir wussten von Stefans Beteiligung, haben aber keine Hintergrundüberprüfung der Gesellschafter vorgenommen. Nach den Enthüllungen sehen wir Handlungsbedarf und distanzieren uns klar von jeglichem rechtsextremen Gedankengut. Diese Werte vertritt auch Stefan, der sich in dieser Hinsicht nie etwas hat zu Schulden kommen lassen“, so David Fischer, Geschäftsführer Kommunikation.
Kutschke selbst erklärte: „Ich kann und will mich mit dem Projekt nicht weiter identifizieren. Ich stehe als Mensch, Spieler und Kapitän für die Werte von Dynamo Dresden. Meine Absicht war zu keiner Zeit, den Verein oder Einzelpersonen in Verruf zu bringen“.