Nach den Ausschreitungen beim Spiel gegen Dresden zieht Hansa Rostock Konsequenzen und hofft, eine Strafe zu vermeiden. Erste Festnahmen erfolgten bereits.
Hansa Rostock hat nach den gewalttätigen Ausschreitungen beim Drittligaspiel gegen Dynamo Dresden erste Maßnahmen ergriffen. Der Verein arbeitet eng mit der Polizei zusammen, um die Täter zu identifizieren. Parallel laufen Ermittlungen des DFB gegen beide Vereine. Vorstandschef Jürgen Wehlend befürchtet Sanktionen bis hin zu einem Geisterspiel. Mecklenburg-Vorpommerns Sportministerin Stefanie Drese verurteilte die Ausschreitungen scharf. „Es ist beschämend und macht mich traurig, dass Kinder bei einem Stadionbesuch verängstigt sind„. Der Bund der Steuerzahler fordert zudem, dass die Vereine für die Polizeikosten aufkommen.
DFB ermittelt: Hansa droht nach Krawallen harte Strafe
Nach den Ausschreitungen beim Spiel gegen Dynamo Dresden drohen Hansa Rostock nun harte Konsequenzen. Der DFB hat Ermittlungen aufgenommen, der Verein selbst rechnet mit hohen Strafen. Vorstandschef Jürgen Wehlend will ein Geisterspiel vermeiden, schließt aber Sanktionen nicht aus. Als Reaktion auf die jüngsten Ausschreitungen zieht sich Hansa Rostock aus der Initiative zur Abschaffung von Verbandsstrafen zurück. Vorstandschef Wehlend weiter: „Wir kehren erst einmal vor unserer eigenen Tür, sorgen dafür, dass wir zu Hause klare Spielregeln haben, an die wie uns alle halten„.