Mit einem knappen 1:0-Sieg in Aachen verteidigte Dynamo Dresden die Tabellenführung. Eine strittige Elfmeter-Szene kurz vor Schluss sorgte für Diskussionen – und für Dresdens Trainer Thomas Stamm ist klar: Die 3. Liga braucht den VAR.
Nicht gegebener Elfmeter sorgt für Aufregung
Dresdens Sieg in Aachen stand in der Nachspielzeit auf der Kippe, als Niklas Castelle im Strafraum zu Fall kam. Doch der Schiedsrichter entschied zum Ärger der Gastgeber nicht auf Strafstoß. Auch Stamm räumte ein, dass die Szene durchaus einen Strafstoß verdient gehabt hätte, nahm den Unparteiischen aber in Schutz: „Es ist unglaublich schwer zu sehen. Wir sitzen vor dem Bildschirm, der Schiedsrichter hat nur eine Perspektive.“ Seine Forderung: „Solange es keinen VAR gibt, wird sich nichts ändern.“
Schon vor der umstrittenen Szene hätte Dresden das Spiel entscheiden können. Nach der Pause vergab die Mannschaft mehrere klare Konterchancen. Dennoch war es der erste Auswärtssieg für Dynamo im Jahr 2025. Vor dem nächsten Auswärtsspiel in Essen steht für Dresden am Mittwoch das Heimspiel gegen Borussia Dortmund II auf dem Programm.