Lok Leipzig krönt eine starke Saison und wird souverän Meister der Regionalliga Nordost. Der erhoffte Endspiel-Krimi bleibt aus, da der Hallesche FC patzt. Nun geht es für den Meister der Regionalliga um den Aufstieg in Liga 3.
Lok Leipzig hat sich am letzten Spieltag der Regionalliga Nordost verdient den Meistertitel gesichert. Durch einen 4:2-Sieg bei Rot-Weiß Erfurt und die 0:4-Niederlage des Halleschen FC in Greifswald ist Lok mit 76 Punkten nicht mehr einzuholen. Schnell wird klar: Das Fernduell um die Meisterschaft verliert rapide an Spannung. In Erfurt nutzt Lok einen Abwehrfehler zur frühen Führung (Cevis, 12.). Kurz darauf gerät Halle durch einen Doppelschlag von Vogt (17., 20.) in Greifswald ins Hintertreffen – der Titeltraum ist früh geplatzt.
Lok Leipzig souverän zum Titel – Halle chancenlos
Der zwischenzeitliche Ausgleich für Erfurt (Ugondus, 36.) bringt Lok nicht aus dem Konzept. Noch vor der Pause stellt Maderer (42.) die Führung wieder her. In der zweiten Halbzeit erhöhen Verkamp (60.) und Ziane (Foulelfmeter) für Lok, während Halle durch weitere Gegentreffer (Benyamina, Schmedemann) untergeht.
Für Lok geht es nun in die Aufstiegsspiele gegen den Nord-Meister TSV Havelse (28. Mai, Rückspiel am 1. Juni). Zuvor stehen am kommenden Wochenende die Landespokalfinals an: Leipzig empfängt Erzgebirge Aue, Halle trifft auf Lok Stendal.