Relegation im Ausnahmezustand: Pyrotechnik und Verletzte beim FCS-Spiel

Das Relegationshinspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Eintracht Braunschweig im ausverkauften Ludwigsparkstadion endete nicht nur sportlich enttäuschend für den FCS, auch abseits des Rasens kam es laut Polizei zu mehreren Zwischenfällen mit Pyrotechnik und Verletzten.

Der 1. FC Saarbrücken verlor das Relegationshinspiel gegen Eintracht Braunschweig mit 0:2 vor über 15.000 Zuschauern im Ludwigsparkstadion. Bis zu 6000 Menschen beteiligten sich am Fanmarsch des FCS durch die Innenstadt. Die Polizei sprach von mehreren hundert „Problemfans“ beider Lager.

Zur Unterstützung waren auch Einsatzkräfte aus Rheinland-Pfalz und Bayern im Einsatz. Bereits während des Fanmarschs wurden Böller gezündet. Auch im Stadion kam es mehrfach zum Einsatz von Pyrotechnik. Die A620 war zeitweise durch Sperrungen betroffen. Beim Zutritt zum Stadion kam es zu zwei Versuchen, die Kontrollen zu umgehen. Dabei wurden fünf Sicherheitskräfte verletzt. Die Polizei musste den Ordnungsdienst unterstützen.

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