Alemannia Aachen hat sich der Initiative „Aufstiegsreform 2025“ angeschlossen, um gleiche Aufstiegschancen für alle Regionalliga-Meister zu fordern.
Drittliga-Club aus NRW zeigt Flagge
Alemannia Aachen ist der erste Drittligist aus Nordrhein-Westfalen, der sich offiziell der Anfang des Jahres von Nordost-Regionalligavereinen gestarteten Initiative anschließt.
Ungerechte Regelung im Blick
Direktaufstieg nur für Meister der Regionalligen West und Südwest
Zwei weitere Meister müssen in der Relegation gegeneinander antreten
Die unterlegene Liga erhält im Folgejahr einen zusätzlichen festen Aufstiegsplatz
„Meister müssen aufsteigen“
„Wir haben selbst elf Jahre lang in der Regionalliga gespielt und wissen, wie schwer es ist, den Sprung zurück in den Profifußball zu schaffen. Wir hatten das Privileg, ohne Relegation aufsteigen zu dürfen – andere Vereine hatten diese Chance nicht“, so Alemannias Geschäftsführer Ralf Bündgen. „Im Sinne eines fairen Wettbewerbs darf es keine Zweifel geben: Meister müssen aufsteigen. Deshalb unterstützen wir die Initiative und setzen uns für mehr Gerechtigkeit im deutschen Fußball ein.“
Breite Unterstützung und Ausblick
36 Vereine bereits dabei, darunter Bundesligist 1. FC Union Berlin
Aus NRW: Wuppertaler SV, 1. FC Bocholt, Rot-Weiß Oberhausen, Fortuna Köln, Bonner SC, SC Wiedenbrück, Sportfreunde Siegen
Ziel: Beschluss grundlegender Reformen beim DFB-Bundestag im November 2025