Am 29. Oktober geht es um die Zukunft der Roten Teufel. Im Rahmen der Versammlung werden die Gläubiger über den in den letzten Wochen ausgearbeiteten Insolvenzplan abstimmen.
Wie geht es weiter mit dem 1.FC Kaiserslautern? Am Donnerstag dürfte Klarheit herrschen. Rund vier Monate ist es nun her, dass die Roten Teufel einen Insolvenzantrag gestellt haben. Anfang September wurde dann auch offiziell das Verfahren eröffnet. Der Insolvenzplan wurde in den letzten Wochen ausgearbeitet, über den nun die Gläubiger abstimmen werden. Für den Verein geht es um die Zukunft. Sollte dem Plan zugestimmt werden, so erhalten sie laut einem Bericht von „Der Betze brennt“ vier Prozent ihrer Forderungen.
Zukunft des Vereins steht auf dem Spiel
Der restliche Schuldenberg entfällt, sodass die FCK GmbH & Co. KGaA komplett schuldenfrei wäre. Aktuellen lasten 24 Millionen Euro Schulden auf dem Verein. „Wir hoffen auf eine breite Zustimmung der Gläubiger zu dem vorgelegten Insolvenzplan. Nur bei einer Annahme des Insolvenzplans hat der FCK eine Zukunft„, so FCK-Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Keßler gegenüber dem „Der Betze brennt“.
Tritt jedoch das Worst-Case-Szenario ein und die Gläubiger sollten dem Insolvenzplan nicht zustimmen, so könnte dies zur Folge haben, dass möglicherweise sogar der Spielbetrieb eingestellt wird. Dies gilt jedoch eher als unwahrscheinlich. „Ich glaube, dass wir alle in den vergangenen Wochen in diesem Prozess einen guten Job gemacht haben„, so Keßler weiter und sagt aber auch: „Aber ich bin keiner, der den Tag vor dem Abend lobt.“ Ein endgültiges Ergebnis ist für den Donnerstagnachmittag angedacht.